Ölbohrinsel

Eine Bohranlage ist ein integriertes System zum Bohren von Bohrungen im Erduntergrund, beispielsweise von Öl- oder Gasquellen.

Bohranlagen können massive Strukturen sein, in denen Geräte zum Bohren von Öl- oder Erdgasquellen untergebracht sind. Bohranlagen können unterirdische Mineralvorkommen beproben, die physikalischen Eigenschaften von Gestein, Boden und Grundwasser testen und auch zum Einbau unterirdischer Anlagen wie unterirdischer Versorgungsleitungen, Instrumente, Tunnel oder Brunnen verwendet werden. Bohranlagen können mobil auf LKWs, Ketten oder Anhängern montiert sein oder als dauerhaftere Strukturen an Land oder im Meer dienen (wie Ölplattformen, die gemeinhin als „Offshore-Bohrinseln“ bezeichnet werden, auch wenn sie keine Bohranlage enthalten).

Kleine bis mittelgroße Bohranlagen sind mobil und werden beispielsweise bei der Exploration von Mineralien, beim Sprengen von Bohrlöchern, bei der Erschließung von Wasserbrunnen und bei Umweltuntersuchungen eingesetzt. Größere Anlagen können Tausende von Metern der Erdkruste durchbohren. Dabei pumpen große Schlammpumpen den Bohrschlamm (Bohrschlamm) durch den Bohrmeißel und den Ringraum des Bohrfutters, um das Bohrklein während der Bohrung zu kühlen und abzutransportieren.

Die Hebezeuge der Bohrinsel können Hunderte Tonnen Rohre heben. Andere Geräte können Säure oder Sand in Lagerstätten pressen, um die Förderung von Öl oder Erdgas zu erleichtern. An abgelegenen Standorten können zudem dauerhafte Unterkünfte und Verpflegungsmöglichkeiten für die (mitunter über hundert) Besatzungen vorhanden sein.

Offshore-Bohrinseln können Tausende von Kilometern von der Versorgungsbasis entfernt betrieben werden und es kommt nur selten zu einem Wechsel oder Wechsel der Besatzung.
Wir können Bohranlagen für Tiefen von 500 bis 9.000 Metern liefern, sowohl mit Drehtisch- als auch Top-Drive-System, darunter auf Gleitschienen montierte Anlagen, Workover-Anlagen und Offshore-Anlagen.

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